Der erste Ausbildungsdienst im Jahr beginnt immer mit theoretischem Unterricht, in dem Themenschwerpunkte wie z.B. Messtechnik, Einsatztaktik im Spür- und Messeinsatz und Grundlagen mit Gefahrgut behandelt werden. Dieser theoretische Ausbildungsdienst ist notwendig, da sich fortlaufend die Bedingungen im Umgang mit gefährlichen

Stoffen verändern. Diese Veränderungen beziehen sich auf den immer größer werdenden Transport von Gefahrgütern und die stetig wachsende Vielfalt von Stoffen. Aber auch Taktiken im Umgang mit sich ausbreitenden Gefahrstoffen können sich jährlich ändern.
Diese Taktiken entstehen aus unseren Erfahrungen, die wir in unseren Übungen und Einsätzen sammeln.
Um aber auch diese Theorie umsetzen zu können, machten wir praktische Ausbildungsdienste auf Kreisebene, damit wir den Umgang mit dem Gerät und das Zusammenspiel mit anderen Feuerwehren üben. In diesen Übungen werden diverse Brand- und Gefahrgutunfälle simuliert, die uns auch im Ernstfall treffen können.

Aber es reicht nicht nur auf Kreisebene aus die Kameraden auszubilden, sondern dies muss auch in den eigenen Feuerwehrstandorten geschehen. Dafür führen wir theoretische Dienste und praktische Übungen durch.
In den theoretischen Ausbildungsdiensten beschäftigten wir uns mit den Inhalt und Umgang des Spür und Messkoffers, sowie das Verhalten mit gefährlichen Stoffen.